PREISTRÄGER INSTALLATIONSKUNSTPREIS 2015

Seine Arbeitsgebiete sind Kunst im öffentlichen Raum, Glasdesign und Design, Installationen, Pastell und Aquarell, freie Lehrtätigkeit für künstlerische Grundlagen

Der Höhler-Raum ist ausgefüllt von einem schwebenden Holz-Kreuz, in seinem über Licht erzeugten Schatten liegt der vom Kreuz gefallene Erlöser, eine Lichtspirale erhellt den aus Abbruchglas geformten Körper in schwachem gelben Licht.

Seine Arbeitsgebiete finden sich in einer besonderen Art der Verwen-dung von Alltagsgegenständen. Das Serielle wird mit einem Modul in einer Aneinanderreihung mit neuer Nutzung versehen, resp. ergibt sich ein neuer Sinnzusammenhang.

Die Wahrnehmung überrascht – im hinteren Bereich, am Ende eines langen Ganges erglüht mit simplen Alltagsgegenständen eine Art Magma im Höhler, ein vulkanischer Ausbruch. Das HÖHLERGLÜHEN.

Seine Arbeitsgebiete erfasst die szenische Verwendung von uns umgebenden Gegenständen – ganz im Sinne einer raumbezogenen Installation, die oftmals zum Environment tendiert.

Die bewusst vorgenommene Irritation,  verkehrt sich fast ins komische, wenn man begreift, dass diese Gegenstände dasjenige sind, wenn wir LICHTfern uns von dieser Welt verabschieden, was bleibt vom Leben übrig, es ist mein/der NACHLASS.

HAUPTPREIS

Winfried Wunderlich
Titel: „… wenn alles in Scherben fällt“

SONDERPREIS

Heinz Bert Dreckmann
Titel: „Höhlerglühen“

PUBLIKUMSPREIS

Oliver Kelm
Titel: „Nachlass“